Leitbild
Wer sind wir?
Das Frauenzentrum Schokofabrik versteht sich als offener Ort für Frauen, Lesben, inter*, nichtbinäre*, trans* und agender Personen mit einer Reihe unterschiedlicher Angebote.
Zum Verein „Schokoladenfabrik e.V.“ gehören die Bereiche:
- Beratung, Veranstaltungen, Hilfe zur Selbsthilfe
- Hamam
- SchokoSport
- Treffpunkt - Bildung und Beratung für Schwarze, geflüchtete und migrantisierte Frauen, Mädchen, trans*, inter* und nichtbinäre Erwachsene und Jugendliche
Das Team des Vereins besteht derzeit mehrheitlich aus weißen cis-dyadischen Mitarbeiterinnen, Praktikantinnen und Ehrenamtlichen.
Wir haben unterschiedliche Qualifikationen in den Bereichen:
Pädagogik, Psychologie & Therapie, Jura, Handwerk, Gesundheit & Sport, Verwaltung & Wirtschaft.
Unter dem Dach des Frauenzentrums befinden sich die Genossinnenschaft mit Wohnungsbestand, das trans*, inter*, queere Gesundheitszentrum „Casa Kuà“, die Holzwerkstatt, die Kita „Schokokids“ und das Kneipenkollektiv „OYA“ sowie das Frauenkrisentelefon als Untermieterinnen.
Wie arbeiten wir?
Die Schokofabrik hat ihren Ursprung in den Kämpfen der Frauenbewegung der 1980er Jahre und befindet sich seitdem in einem stetigen Prozess der Auseinandersetzung und Weiterentwicklung.
Wir setzen uns mit unserer Arbeit für die Rechte, die soziale Gleichheit und den Zugang zur gesellschaftlichen Teilhabe aller Frauen, Mädchen, inter*, trans* und nichtbinären Menschen ein, die aufgrund ihrer Geschlechtsidentität patriarchal diskriminiert werden und in besonderer Weise von Sexismus, Rassismus, Gewalt und Armut betroffen sind.
Wir unterstützen die Selbstorganisierung und Selbstbestimmung von Frauen, Mädchen, trans*, inter* und nichtbinären Menschen, die von den Folgen des Patriarchats, Sexismus, Rassismus, Trans- und Homofeindlichkeit sowie anderen Diskriminierungen betroffen sind. Dafür stellen wir unsere Ressourcen, Räume, Zeit, Fachwissen und Peer-Expertise zur Verfügung.
Wir arbeiten
- intersektional, indem wir unsere Arbeit an den unterschiedlichen Lebensrealitäten und Ressourcen unserer Besucher*innen ausrichten, Privilegien mitdenken und versuchen, Ausschlüssen aktiv entgegenzuwirken
- solidarisch,
- macht- und diskriminierungskritisch,
- nicht-pathologisierend und empathisch in der Beratung.
Uns ist bewusst, dass unsere eigenen Strukturen nicht frei von Machtverhältnissen und Diskriminierung sind, weswegen wir uns in einem fortlaufenden Reflexionsprozess befinden. Mehr dazu hier ÖFFNUNG).
Feedback
Feedback und Kritik zu unserer Arbeit sind uns wichtig. Wir möchten euch explizit einladen, uns Rückmeldungen und Hinweise zu schicken. Auch freuen wir uns, falls ihr für eine weitere Vernetzung mit uns in Austausch kommen und/oder unsere Räume für eigene Veranstaltungen nutzen möchtet.
Schreibt uns an Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!.
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