Neuer Termin systemische Beratung
jeden 2. und 4. Donnerstag im Monat von 13 – 17:30 Uhr bei Christiane Uhlig
Der Fokus der systemischen Beratung liegt auf den Beziehungen – ob mit sich oder mit anderen, ob im privaten oder im beruflichen Umfeld.
Systemisches Arbeiten bedeutet für mich ein Begegnen auf Augenhöhe. Gern unterstütze ich Sie dabei, eine neue Sichtweise auf ein akutes oder länger bestehendes Problem einzunehmen, den Ursprung zu erforschen und nach einer Lösung zu suchen.
Ich begleite Sie gern bei der Aufarbeitung, Entscheidungsfindung oder auch Reflexion von Themen, die Sie bewegen.
Die Beratung findet auf Deutsch, Englisch oder Französisch statt. Als zusätzlichen Schwerpunkt biete ich „Traueraufarbeitung“
Termine können per Mail an Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein! oder telefonisch beim Infotresen unter +49 (0)30 - 65 48 33 44 vereinbart werden.
SELBSTVERTEIDIGUNG
für schwarze, geflüchtete und migrantisierte Mädchen, trans, inter und nicht binäre Jugendliche im Treffpunkt
Du möchtest lernen, dich selbst zu behaupten und in schwierigen Situationen selbst zu verteidigen?
In unserem wöchentlichen Kurs lernst du
- deine Stimmer und Körpersprache einzusetzten, um Grenzen klarer zu formulieren
- Befreiungstechniken, Konterschläge und Tritte, um dich aus Angreifen zu befreien.
Selber machen – Handwerks- und Upcyclingreihe in der Schoko
Einmal im Monat, Samstagnachmittag, in Kooperation mit der Schokowerkstatt.
5 Termine (August - Dezember)
Work in Progress – Eine Positionierung des Frauenzentrums Schokofabrik e.V.
1. Erklärung
Seit 40 Jahren bietet die Schokofabrik Raum für feministische Selbstorganisation und Hilfe zur Selbsthilfe. Diesen Raum mitten in Kreuzberg haben sich Frauen und Lesben der autonomen Frauenbewegung, Schwarze und migrantisierte Frauen unterschiedlichen Alters erkämpft und mit Leben gefüllt.
Als Vorstand und Mitarbeitende der Schokofabrik e.V. setzen wir uns seit einigen Jahren kritisch mit den weißen und cis-normativen Machtstrukturen innerhalb des Vereins auseinander. Uns ist klar, dass wir die Strukturen im Haus ändern müssen, wenn wir den Anspruch eines Feminismus verfolgen, der für eine Gesellschaft ohne patriarchale Unterdrückung kämpft. Ein Feminismus etwa, der mehrfach marginalisierte Menschen aufgrund ihrer geschlechtlichen Identität ausschließt, spielt dem Patriarchat in die Hände. Schwarze, migrantisierte und geflüchtete trans*, inter*, nichtbinäre und agender Menschen und Frauen sind in besonderer Weise, teils mehrfach, von Sexismus, von Armut, Rassismus und anderen Diskriminierungen betroffen.
Wir wollen ein solidarisches Haus sein. Wir wollen uns für die soziale Gleichheit und den Zugang zur gesellschaftlichen Teilhabe und Selbstbestimmung aller marginalisierter Geschlechter einsetzen. Wir wollen dabei die unterschiedlichen Kämpfe von Frauen, Mädchen, Lesben, trans*, inter*, nichtbinären und agender Menschen anerkennen und sichtbar machen.
Nicht zuletzt wollen wir Sichtbarkeit und Sicherheit für unsere Schwarzen, nichtweißen, migrantisierten und geflüchteten Besucher*innen und Kolleg*innen, für unsere trans*, inter*, nichtbinären, genderqueeren und agender Besucher*innen und unsere Kolleg*innen. Denn sie sind längst da in allen Bereichen der Schokofabrik und ihrer unermüdlichen Initiative ist unser Öffnungsprozess zu verdanken.
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